Zuletzt aktualisiert am 3. August 2024 von Hunde Tierärzte
Wenn es um einzigartige und liebenswerte Mischlinge geht, sticht der Affenchon als reizvolle Kombination aus Affenpinscher und Bichon Frisé hervor. Mit ihrem charmanten Aussehen und ihrer einnehmenden Persönlichkeit können diese Hunde jedem Zuhause Freude und Energie verleihen.
In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie mehr über die Eigenschaften, die Pflege und alles andere, was Sie über den Affenchon wissen müssen.
Rassenübersicht
Höhe: 9–11.5 Zoll
Gewicht: 7-12 Pfund
Lebensdauer: 12-15 Jahre
Farben: Weiß, Schwarz, Rot, Beige
Geeignet für: Stadtbewohner, Familien mit älteren Kindern, Allergiker und alle, die einen Hund mit geringem Haarausfall wünschen
Der Affenchon ist eine Mischung aus dem mutigen Affenpinscher und dem freundlichen Bichon Frisé. Trotz ihrer geringen Größe – sie sind weniger als 20 cm groß und wiegen weniger als XNUMX kg – bieten diese Hunde eine Mischung von Eigenschaften, die sie für verschiedene Lebensumgebungen geeignet machen, von Stadtwohnungen bis zu Vorstadthäusern.
Affenchon-Eigenschaften
- Energielevel: Hoch
- Trainierbarkeit: Konservativ
- Gesundheit: Generell gut
- Lebensdauer: Lang
- Geselligkeit: Freundlich
Affenchons erben die besten Eigenschaften beider Elternrassen. Sie sind verspielt, neugierig und anhänglich und zeigen oft ein aufmerksames und selbstbewusstes Auftreten. Sie können jedoch auch etwas von der Unabhängigkeit und Sturheit des Affenpinschers behalten.
Affenchon-Welpen
Obwohl Affenchons nicht so häufig sind wie manche Designerrassen, sind sie aufgrund ihrer einzigartigen Mischung ein Geheimtipp. Die Adoption ist oft der beste Weg, um einen Affenchon zu erwerben, da seriöse Züchter, die sich auf diese Kreuzung spezialisiert haben, selten sind. Es ist wichtig, dass Sie über detaillierte Gesundheitsinformationen verfügen und auf die spezifischen Bedürfnisse des Affenchon vorbereitet sind.
Herkunft & Geschichte
Der Affenpinscher hat eine relativ moderne Geschichte, aber seine Elternrassen verfügen über reiche und faszinierende Hintergründe. Der Affenpinscher, bekannt als „Affe Hund”, stammt aus dem 1600. Jahrhundert in Deutschland und wurde zunächst zur Rattenjagd gezüchtet, bevor er zu einem beliebten Schoßhund wurde. Der Bichon Frisé, ein Hund vom Typ Barbichon, stammt wahrscheinlich aus Teneriffa und wurde von Königen und Bürgern gleichermaßen geschätzt.
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Temperament und Intelligenz
Affenchons sind für ihre aufgeweckten und energischen Persönlichkeiten bekannt. Fremden gegenüber können sie reserviert sein, sind aber im Allgemeinen kontaktfreudig und verspielt mit ihren Familien. Aufgrund ihrer Intelligenz sind sie trainierbar, obwohl sie möglicherweise etwas Sturheit vom Affenpinscher erben.
Familienkompatibilität
Affenchons sind ausgezeichnete Familienhaustiere, insbesondere für Haushalte mit älteren Kindern. Sie sind verspielt und anhänglich, erfordern jedoch einen sanften Umgang. Wenn Ihr Affenchon eher in Richtung Affenpinscher tendiert, achten Sie auf seine Empfindlichkeit gegenüber grobem Spiel.
Tipps zur Familienintegration: American Kennel Club – Einen neuen Hund nach Hause bringen
Kompatibilität mit anderen Haustieren
Affenchons kommen im Allgemeinen gut mit anderen Haustieren aus, einschließlich Katzen und Hunden. Eine frühe Sozialisierung ist jedoch wichtig, um sicherzustellen, dass sie neue Tiere in ihrem Zuhause akzeptieren.
Tipps zur Sozialisierung: ASPCA – Einführung in Haustiere
Pflege & Wartung
Essen & Diät: Affenchons gedeihen mit hochwertigem kommerziellem oder selbstgemachtem Futter. Ihre Ernährung sollte tierische Proteine und gesunde Fette enthalten, um ihre Gesundheit und ihr Fell zu erhalten. Ein erwachsener Affenchon braucht normalerweise etwa ½–1 Tasse Futter täglich.
Übung: Affenchons sind aktiv und brauchen regelmäßige Bewegung. Ein paar tägliche Spaziergänge und etwas Spielzeit halten sie glücklich und gesund.
Ausbildung: Frühes Training ist wichtig, insbesondere bei der Stubenreinheit und dem Umgang mit Verhaltensweisen wie Trennungsangst. Konsequente, positive Verstärkung ist der Schlüssel.
Pflege: Da das Fell des Affenchons wenig haart und relativ hypoallergen ist, müssen sie regelmäßig gebürstet und gelegentlich geschoren werden. Regelmäßige Zahnpflege und Ohrenkontrollen sind ebenfalls unerlässlich.
Gesundheitliche Überlegungen
Affenchons sind im Allgemeinen gesund, können aber gesundheitliche Probleme von ihren Elternrassen erben. Häufige Probleme sind Zahnprobleme, Augenerkrankungen und orthopädische Probleme. Regelmäßige Tierarztuntersuchungen und ein gesunder Lebensstil können helfen, diese Risiken zu bewältigen.
Überprüfen Sie die Gesundheit Ihres Hundes: Veterinärpartner – Hundegesundheit
Wissenswertes über den Affenchon
- Abstammung des Affenhundes: Der Spitzname des Affenpinschers, „Monkey Dog“, spiegelt sein affenartiges Aussehen und seine verspielten Mätzchen wider.
- Beweglichkeitssterne: Affenchons zeichnen sich durch hervorragendes Agility-Training aus und sind daher eine gute Wahl für aktive Besitzer, die nach einer spannenden Beschäftigung suchen.
- Langlebigkeit: Kleine Rassen wie der Affenhund haben oft eine längere Lebenserwartung, viele erreichen sogar das Teenageralter.
Abschließende Überlegungen
Der Affenchon ist eine reizvolle Mischung aus zwei beliebten Rassen und bietet eine Mischung aus Charme, Energie und Zuneigung. Obwohl er nicht die bekannteste Kreuzung ist, ist er aufgrund seiner einzigartigen Persönlichkeit und Anpassungsfähigkeit für viele Familien eine fantastische Wahl. Mit der richtigen Pflege, Ausbildung und Liebe kann ein Affenchon jahrelang ein treuer und liebevoller Begleiter sein.
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