Zuletzt aktualisiert am 29. Mai 2024 von Hunde Tierärzte
Chinesische Zoohunde Pandas: Hunde, die so gefärbt sind, dass sie Pandababys ähneln, lösen Empörung aus
Chinas Zoo von Taizhou rühmt sich mit der Ausstellung „Panda-Hund“.
Machen Sie sich bereit für eine Geschichte, die sowohl bizarr als auch beunruhigend ist. Ein Zoo in China hat im Internet heftige Kontroversen entfacht, nachdem er Chow-Chow-Hunde schwarz und weiß gefärbt hatte, um sie an kleine Pandas zu erinnern.
Marketing-Unfug oder fehlgeleiteter Schachzug?
Der Taizhou Zoo im Norden Chinas hat seine neue Ausstellung mit diesen Hunde-Doppelgängern, den sogenannten „Panda-Hunden“, vorgestellt. Offensichtlich mangelte es dem Zoo an echten Pandas, einem beliebten Anziehungspunkt für Touristen, und so griff er auf diese unkonventionelle Taktik zurück, um die Lücke zu füllen.

Ethische Bedenken Cloud Canine Capers
Während der Zoo behauptet, der Farbstoff sei ungiftig, bellen Tierexperten wütend. Es wurden Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gesundheitsrisiken geäußert, die mit dem Färben des Fells eines Tieres verbunden sind, das eine entscheidende Rolle bei der Temperaturregulierung und dem Schutz spielt.
Zoo verteidigt seine Aktionen, aber Kritiker sind nicht überzeugt
Der Zoo betont, dass das Gehege deutlich gekennzeichnet sei und die Hunde nicht in die Irre geführt würden. Kritiker argumentieren jedoch, dass diese Praxis irreführend ist und den Bildungsauftrag von Zoos untergräbt.
🐼 Zoobeamte sagten gegenüber chinesischen Staatsmedien, dass es sich um Chow-Chows handele – eine flauschige Hunderasse, die ursprünglich aus Nordchina stammt – und schwarz-weiß bemalt sei, um an Riesenpandas zu erinnern. https://t.co/dhsEHD7dKd pic.twitter.com/T6Un3nuxnJ
– NBC10 Philadelphia (@NBCPhiladelphia) 10. Mai 2024
Ron Magill, Kommunikationsdirektor des Zoo Miami, betont die Bedeutung von Zoos für die Förderung des Naturschutzes und der verantwortungsvollen Tierpflege und nicht dafür, sie zu Unterhaltungszwecken in „Färbereien“ zu verwandeln.
Nicht der erste Furever-Fauxpas
Dies ist nicht das erste Mal, dass ein chinesischer Zoo wegen Tierpossen in Schwierigkeiten gerät. Letztes Jahr ging ein Video eines Sonnenbären, der auf seinen Hinterbeinen läuft, viral und löste wilde Theorien aus, dass es sich tatsächlich um einen verkleideten Menschen handelte.
Pandas: Eine starke Pfote in der Tourismusbranche
Trotz der Kontroverse bleiben Pandas, ob echt oder nicht, ein starker Magnet für Touristen. Ihr verspieltes Auftreten und ihr ikonischer Status machen sie zu einer lukrativen Attraktion.
Der San Diego Zoo kündigte kürzlich die Ankunft zweier Riesenpandas in diesem Sommer an und unterstreicht damit die weltweite Anziehungskraft dieser charismatischen Tiere.
Fazit: Ethische Bedenken Trump Entertainment
Während die Anziehungskraft von Pandababys unbestreitbar ist, schädigt der Rückgriff auf unethische Praktiken, um Besucher anzulocken, den Ruf von Zoos. Die Panda-Hundeausstellung im Taizhou Zoo ist eine deutliche Erinnerung daran, dass das Wohlergehen der Tiere immer an erster Stelle stehen sollte.
Quelle: Heute.com
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